Über Zeno
Entwicklung des ZENO Theater Köln

Das ZENO Theater Köln existiert nunmehr seit 1987, bis Mai 1996 bekannt unter dem Namen Theater Brausepaul. Vierzehn Jahre Theater waren eine spannende Reise durch ganz unterschiedliche Theaterformen und -inhalte.
Ausdrucksformen wie Tanz und Gesang, Humor und Bewegungstheater, Sprache, Akrobatik, Clownerie und Maskenspiel, sind die Mittel das Bühnengeschehen vielseitig, vital und vor allem körperlich zu gestalten, was in dieser Ausprägung sicher eine Besonderheit des ZENO Theater Köln ist.
Das ZENO Theater Köln ist seit seiner Gründung ein freies Tourneetheater ohne eigene Spielstätte und gastiert mit seinen Theaterstücken im In- und Ausland.

Zielsetzung / Konzept
Das ZENO Theater Köln inszeniert Stücke für Kinder und Jugendliche: Je weniger "Theater" auf der Bühne inszeniert wird und je lebendiger die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Stückthematik ist, um so näher kommt sich Schauspiel und Publikum. So ist die Kommunikation von kreativem Austausch und der Lust nach tiefer Erfahrung bestimmt. Aus diesem Grund inszenieren wir Stücke, die sich mit den Träumen und Sehnsüchten, mit den Wünschen und der Lebensrealität der Menschen auseinandersetzen und erarbeiten sie autobiographisch.
In den letzten Jahren liegt der Schwerpunkt der Theaterarbeit in der Erforschung und Entwicklung von Produktionen für die Altersgruppe in Kindergärten.

  Eine Chronologie des ZENO Theaters Köln
Theatergeschichten, die aus den Lebens- und Erfahrungswelten der Menschen hervorgehen. Themen mit starkem Gegenwartsbezug, Körperbetontes Theater, Musik, Gesang, Humor, Spielfreude und Phantasie sind wesentliche Bestandteile der Inszenierungen und werden dem Thema entsprechend immer wieder neu komponiert. Stetige Entwicklung des ZENO Theaters durch
- kontinuierliche Weiterbildung
- konkrete Zusammenarbeit mit anderen Gruppen
- permanente Suche nach neuen Themen und geeigneten Theaterräumen.

1994 ZENO Theater Köln Mitbegründer der 1. Kölner Spielarten mit der Produktion "Luftkuss und Knochen"
1995 "Rote Schuhe", von Tiziana Luccatini, Eröffnung der 2. Kölner Spielarten in der Comedia Colonia, Koproduktion: zwischen Theater Aspik aus Hildesheim und dem Zeno Theater, Lebensraum von Kindern und Jugendlichen (Straßenkinder) "Luftkuss und Knochen" bei den 2. Kölner Spielarten
1996 "Odysseus und die Speismaschine", Regie mit dem renomierten Kindertheater- regisseur Marcel Cremer, AGORA Theater, St. Vith "Odysseus und die Speismaschine" bei den 3. Kölner Spielarten
1997 "Blau unter der Haut", Theatergast ist Teil des Bühnenbildes und taucht direkt in das Theater ein, Jugendtheaterstück, Collage von Raumbildern, ein Theaterstück für Jugendliche, "Blau unter der Haut" bei den 4. Kölner Spielarten
06/1997 "Kleine Engel" , von Marco Baliani, Lebensraum/ Lebensrealität von Kinder und Jugendlichen (Arbeitslosigkeit)
1998 "Clara mit dem Leierkasten" , Eigenproduktion, Lebensraum/ Lebensrealität (Obdachlosigkeit, Armut von Frauen), konkrete Zusammenarbeit mit demVringst-Treff Köln
03/1999 "Rosa und Celeste", von MarcoBaliani, Lebensraum/ Lebensrealitär (Armut von Frauen)
06/1999 "Pudelrot, Kuschelnass und Pampelmatsch", Eigenproduktion, konkrete Zusammenarbeit mit Kölner Kindergärten durch Patenschaften
01/2001
"Die Sterne von San Lorenzo", von Roberto Frabetti, visuelles Erzähltheater, in Zusammenhang mit einem Theaterpädagogischem Begleitkonzept. Regie: Anita Ferraris